Ihr habt euer Startup gegründet und seid nun dabei, die alltäglichen Prozesse zu optimieren, um euch besser auf eure Kernkompetenzen fokussieren zu können? Wir haben ein komplett kostenloses Tool-Starter-Kit für euch zusammengestellt, mit dem ihr die wichtigsten Aufgaben und Abläufe deutlich vereinfachen und standardisieren könnt. Die Einführung eines Tools sollte selbstverständlich immer überlegt erfolgen und an euer Unternehmen angepasst sein. Der Vorteil der folgenden Tools ist, dass sie einerseits sehr intuitiv bedienbar und andererseits individuell anpassbar sind.
- Analysen und Reporting
Ihr macht gerade die ersten Schritte und sollt nun schon analysieren, wie erfolgreich ihr bisher wart? Selbstverständlich werden euch die ersten Reportings nicht umhauen (außer ihr werdet gleich von Gründerszene oder T3N entdeckt), jedoch ist es ratsam, von Anfang an, die Performance der Webseite/App zu messen, um Entwicklungen erkennen zu können. Google Analytics bietet hierfür eine sehr umfangreiche und kostenlose Suite an, die ihr leicht durch einen Tracking-Code auf euren Webseiten integrieren könnt. Schaut euch dazu auch die Möglichkeiten an, die Google Analytics Autotrack bietet.
- Kommunikation im Team
Messenger gibt es viele, doch im Laufe der Zeit wird euch auffallen, dass der klassische Facebook-Chat zwischen den einzelnen Teammitgliedern nicht immer der effektivste Weg ist, Projekte und Aufgaben zu realisieren. Slack hat den großen Vorteil, dass es verschiedene Chats für verschiedene Themen im Unternehmen ermöglicht. Dadurch könnt ihr zu den einzelnen Aufgaben gezielt kommunizieren und müsst euch nicht vorher durch ein Meer von Nachrichten schlagen.
- Projektmanagement
Ihr habt viele Aufgaben und viel Elan? Perfekt! Trello hilft euch dabei, beides in Einklang zu bringen und mithilfe der Kanban-Technik intuitiv zu organisieren. Aufgaben werden dabei in Kartenform dargestellt. Personen können einzelnen Karten bzw. Aufgaben zugeteilt werden. Im Grunde ist das schon die Zauberformel. Im nächsten Schritt kommt es darauf an, dass ihr eine logische Struktur für euch entwickelt. Empfehlenswert ist beispielsweise, für die relevanten Unternehmensthemen wie Marketing, Finanzen und IT einzelne Boards anzulegen, die wiederrum verschiedene Karten/Aufgaben enthalten. Für die Struktur der Aufgaben kann beispielsweise eine Anordnung à la „Ideen“, „Need to be done“ „In Progress“ und „Done“.
- E-Mail-Marketing
E-Mails sind tot? Sicher nicht. Mailings sind nach wie vor ein effektiver Weg, um neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kunden durch z. B. Incentivierung zu binden. Der Klassiker in diesem Feld ist Mailchimp und damit sicher auch kein Geheimtipp. Unserer Meinung nach bietet es jedoch nach wie vor eine unschlagbare Leistung, die euer Unternehmen keinen Cent kostet.
- Social Media Marketing
Facebook, Twitter, Google+ und Instagram. Die ersten Likes sind schnell eingesammelt, doch danach stagniert die Entwicklung? Entwerft einen Social Media-Redaktionsplan mit Hootsuite und automatisiert das Posten euer Beiträge. Natürlich werden eure ersten Beiträge nicht viel Reichweite erzeugen können, doch eine stetige Aktivität erzeugt den Eindruck eines aktiven Unternehmens. Bleibt also dran, auch wenn es sinnlos scheint. Oftmals kann es hierbei sinnvoll sein, gerade bei Twitter, andere (reichweitenstarke) Seiten durch die sog. Mentions (die @-Erwähnungen) in die Social Media-Kommunikation einzubeziehen. Wenn ihr interessante Anstöße liefert, können beide Seiten von dieser Art der Unterhaltung profitieren.
Weitere Bereiche?
Selbstverständlich handelt es sich bei diesen Bereichen um die Grundlagen eines jeden Unternehmens. Wenn ihr weitere Themen habt, die ihr unbedingt mit Tools abdecken möchtet, können wir euch die Suche auf suitApp.de empfehlen. Solltet ihr zu diesen oder weiteren Tools Fragen haben, schreibt einfach in die Kommentare oder an hello@suitapp.de.
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