Suchst du nach einem VPN für deinen Mac? Dann brauchst du vermutlich eine Möglichkeit, um deine Privatsphäre und Sicherheit online zu steigern. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du ein VPN auf mehreren Apple-Geräten gleichzeitig nutzen kannst, welche Schutzfunktionen ein VPN für dein MacBook bietet und welche verschiedenen VPN-Arten es gibt.
Wir vergleichen auch die Sicherheit von kostenfreien und kostenpflichtigen VPNs und geben dir Tipps, um die Geschwindigkeit deines VPNs auf einem Mac zu verbessern. Zum Schluss erhältst du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Einrichtung eines VPN-Clients auf deinem Mac.
Zusammenfassung
- Du hast die Möglichkeit, ein VPN auf mehreren Apple-Geräten zu verwenden, indem du es entweder auf jedem Gerät installierst oder direkt auf deinem Router einrichtest, um das gesamte Netzwerk abzusichern.
- Ein VPN fürs MacBook bietet dir Verschlüsselung, IP-Anonymisierung, Schutz vor Cyberangriffen und einen Kill-Switch, um deine Sicherheit zu gewährleisten.
- VPNs für MacBooks umfassen kommerzielle Anbieter, Open-Source-Software und eigenständige Lösungen, wobei jede Option Vor- und Nachteile besitzt.
- Kostenlose VPNs für Mac bergen Risiken wie Datenlecks und schwache Verschlüsselung, während kostenpflichtige Dienste höhere Sicherheitsstandards bieten.
- Du kannst die VPN-Geschwindigkeit auf deinem Mac verbessern, indem du den Serverstandort wechselst, Einstellungen optimierst und unnötige Programme schließt.
Was ist ein VPN für Mac?
Ein VPN für Mac ist ein spezielles virtuelles privates Netzwerk, das für die Nutzung auf macOS entworfen wurde. Es verschlüsselt deine Internetverbindung und ermöglicht dir anonymes Surfen. Deine IP-Adresse wird durch eine andere ersetzt, und der gesamte Datenverkehr wird durch einen sicheren Tunnel geleitet. So bist du vor unbefugtem Zugriff geschützt.
Ein VPN leitet deine Anfragen über seine Server. Diese Methode sorgt dafür, dass deine Online-Identität verborgen bleibt. Praktisch ist dies, um Geoblocking zu umgehen und auf gesperrte Inhalte von Streamingdiensten zuzugreifen. Protokolle wie IKEv2 und L2TP über IPsec helfen, dich vor Gefahren wie Hackerangriffen zu schützen.
Im Unterschied zu anderen Sicherheitstools, etwa Firewalls oder Antivirus-Programme, konzentriert sich ein VPN auf den Schutz deiner Internetkommunikation. Firewalls und Antivirenprogramme wehren Malware ab. Ein VPN hingegen sichert deine Privatsphäre und anonymisiert deinen Internetverkehr.
Welche VPN-Anbieter sind die besten für Mac?
Wir haben die besten VPN-Anbieter für Mac analysiert, um dir die Auswahl zu erleichtern. Folgend findest du eine Übersicht der besten VPN-Anbieter für Mac:
Name | Geeignet für |
NordVPN | Streaming, hohe Sicherheit |
ExpressVPN | Geschwindigkeit, Datenschutz |
CyberGhost | Benutzerfreundlichkeit, P2P |
Surfshark | Unbegrenzte Verbindungen |
ProtonVPN | Open Source, Datenschutz |
Hide.me | Anonymität, Datenschutz |
Sehen wir uns nun alle Anbieter im Detail an:
NordVPN
NordVPN ist ein führender VPN-Anbieter, der sich hervorragend für Mac-User eignet, die ihre Online-Sicherheit optimieren wollen. Mit seinem Netzwerk von mehr als 5.500 Servern in über 60 Ländern liefert NordVPN eine verblüffende globale Reichweite. Zahlreiche Sicherheitsfunktionen sind speziell für den Mac entwickelt.
Kosten:
- Monatlich: ca. 11,95 USD
- Jährlich: ca. 4,92 USD pro Monat
- Zwei Jahre: ca. 3,71 USD pro Monat
Funktionen:
- Notschalter zur Sicherstellung sicherer Verbindungen
- Doppelte Verschlüsselung für bessere Absicherung
- Split Tunneling für flexible Handhabung
- CyberSec schützt vor schädlicher Software
Sicherheit: NordVPN nutzt fortschrittliche AES-256-Verschlüsselungstechnologie und hält sich strikt an eine No-Logs-Politik.
Vorteile:
- Schnelligkeit und Verlässlichkeit sind hervorragend
- Leicht verständliche VPN-App
- Bis zu 6 Geräte können gleichzeitig verbunden werden
ExpressVPN
ExpressVPN ist eine beliebte Wahl unter VPN-Diensten, speziell für Mac-Nutzer gemacht. Der Dienst sorgt dafür, dass du sicher und privat im Internet unterwegs bist. Die benutzerfreundliche App erlaubt dir anonymes Surfen und schützt deine Daten mit fortschrittlichen Sicherheitsprotokollen.
Kosten:
- 1-Monatsabo: 13,99 €
- 6-Monatsabo: 63,99 €
- 12-Monatsabo: 106,99 €
Funktionen:
- Verschlüsselung des Internetverkehrs
- Zugang zu gesperrten Websites
- Automatische Standortauswahl
- VPN-Split-Tunneling
- Nutzen auf bis zu 8 Geräten
Sicherheit: ExpressVPN wahrt deine Privatsphäre mit AES-256-Verschlüsselung und protokolliert deine Aktivitäten nicht.
Vorteile:
- Hohe Geschwindigkeit und unbegrenzte Bandbreite
- Einfach zu installieren und zu nutzen
- 24/7 Live-Chat-Support
- Kompatibel mit macOS
Zusätzlich ist ExpressVPN für andere Plattformen wie iOS und Android verfügbar. Du kannst damit auf Services wie Disney+ und Prime Video zugreifen. Die Premium-VPN-Option sorgt für eine Top-Empfehlung in Sachen Performance. Zudem unterstützt die Website viele Versionen der App.
CyberGhost
CyberGhost ist ein bekannter VPN-Anbieter, der besonders für Mac-Nutzer eine ideale Lösung für den Schutz der Online-Privatsphäre bietet. Mit einer reichen Erfahrung von über 15 Jahren im Bereich VPN und einer Vielzahl an Servern in mehr als 100 Ländern sorgt CyberGhost für eine sichere und anonyme Internetnutzung.
Kosten:
- Monatlicher Plan: 12,99 €
- Jahresplan: 3,75 € pro Monat
- Dreijähriger Plan: 2,25 € pro Monat
Funktionen:
- Optimierte Server für Streaming-Dienste wie Netflix
- NoSpy-Server, die zusätzliche Sicherheit bieten
- Automatischer Kill-Switch
- Benutzerfreundliche Apps für macOS
Sicherheit: CyberGhost bietet eine starke AES-256-Verschlüsselung und speichert keine Nutzeraktivitäten, um deine Privatsphäre zu schützen.
Vorteile:
- Hohe Geschwindigkeit und zuverlässige Verbindungen
- Unterstützung für bis zu 7 Geräte gleichzeitig
- Einfacher Zugriff auf geobeschränkte Inhalte
Surfshark
Surfshark ist ein VPN-Dienst, der deine Sicherheit und Privatsphäre beim Surfen im Internet auf deinem Mac schützt, und bietet eine VPN Testversion für neue Nutzer. Er verschlüsselt deine Verbindung und versteckt deine IP-Adresse. Der Dienst ist mit macOS ab Big Sur 11 kompatibel und unterstützt Apple-Silicon-Chips. Damit ist Surfshark eine tolle Lösung für Mac-Nutzer.
Kosten:
- 2,91 Euro monatlich im 24-Monats-Abo
- 5,91 Euro monatlich bei der teuersten Tarifoption für zwei Jahre
- Ohne Vertrag zahlst du pro Monat zwischen 18,39 und 21,36 Euro
Funktionen:
- Unbegrenzte gleichzeitige Verbindungen
- MultiHop für doppelte Sicherheit
- Verschleierte Server für Anonymität
- Mehr als 3.000 Server in 100 Ländern
- Moderne Protokolle wie WireGuard
- Kill Switch für extra Schutz
- CleanWeb und Antivirus
Sicherheit: Surfshark speichert keine Logs deiner Online-Aktivitäten.
Vorteile:
- Schnelligkeit durch globales Servernetzwerk
- Gute Bewertungen und positives Feedback
- Benutzerfreundliche App für MacBook
- Möglichkeit, Geoblocking zu umgehen
ProtonVPN
ProtonVPN ist eine ausgezeichnete VPN-Option für Mac-Nutzer, die ihre Online-Privatsphäre absichern möchten. Mit ProtonVPN kannst du auf eine einfache und sichere Weise im Internet surfen. Alle, die Wert auf Geschwindigkeit und Sicherheit legen, werden hier fündig.
Kosten:
- Kostenlos: Basiszugang
- Proton VPN Plus: Leistungsfähiger und schneller
Funktionen:
- Keine Werbung während der Nutzung
- Kill-Switch und ständige VPN-Verbindung
- Schutz vor DNS- und IPv6-Lecks
- Über 6.500 Server in 110 Staaten (Plus)
- NetShield-Werbeblocker (Plus)
- „Secure Core”-VPN für mehr Sicherheit
Sicherheit: ProtonVPN bietet durch verschlüsselte und sichere Protokolle einen hohen Schutz.
Vorteile:
- Unbegrenzte Nutzung, sogar kostenfrei
- Strenge Schweizer Datenschutzbestimmungen
- Optimiert für Mac und benutzerfreundlich
- Vertrauenswürdigkeit bei Journalisten
Hide.me
Hide.me ist ein VPN-Dienst, konzipiert für Mac-Nutzer, der zudem eine benutzerfreundliche Oberfläche bietet. Er hilft dabei, deine Online-Privatsphäre zu schützen und bietet eine sichere Verbindung. Die App für macOS ist benutzerfreundlich und ermöglicht eine schnelle Verbindung.
Kosten:
- Free-Tarif: Ohne Kosten, 10 GB Datenlimit jeden Monat
- Premium-Tarif: Startet bei 9,99 € monatlich für unbegrenzte Bandbreite
- 26-Monate-Tarif: 3,84 € monatlich inklusive 2 freier Monate
Funktionen:
- Verschiedene VPN-Protokolle wie IKEv2, OpenVPN und WireGuard
- Automatischer Schutz gegen IP- und DNS-Leaks
- Zugang zu mehr als 2.600 Servern weltweit an 91 Orten
Sicherheit: Hide.me nutzt AES-256-Verschlüsselung und bewahrt keine Nutzerdaten auf, was maximale Sicherheit bringt.
Vorteile:
- Einfach zu installierende App
- Schnelle Verbindungsgeschwindigkeit
- Keine Speicherung von Nutzerdaten
Warum sollte ich ein VPN auf meinem Mac verwenden?
Ein VPN auf deinem Mac zu verwenden, ist wichtig, weil es deine Privatsphäre schützt, Geoblockaden umgeht und Sicherheit in öffentlichen Netzwerken bietet. Diese Vorteile sind besonders wertvoll für dich, wenn du deine Nutzeraktivitäten vor neugierigen Blicken verbergen möchtest.
Der Schutz deiner Privatsphäre ist ein Hauptgrund für ein VPN. Dein Datenverkehr wird verschlüsselt, sodass deine Nutzeraktivitäten vor unberechtigtem Zugriff sicher sind. Deine IP-Adresse wird durch eine VPN-Adresse ersetzt. So sind deine Online-Bewegungen nicht mehr direkt zu deinem Standort oder Internetanschluss rückverfolgbar. Dies schützt dich vor Werbeanzeigen und Online-Seiten, die deine Daten für Marketing nutzen könnten.
Ein weiteres Merkmal eines VPNs ist die Umgehung von Geoblockaden. Viele Streaming-Dienste wie Netflix oder Amazon beschränken den Zugang zu Inhalten je nach Land. Mit einem VPN umgehst du diese Beschränkungen und greifst auf eine breite Auswahl an Videos und anderen Inhalten zu, die sonst nicht verfügbar wären. Dies ist besonders praktisch, wenn du häufig auf Reisen bist oder im Urlaub deine Lieblingsinhalte nicht missen möchtest.
Ein VPN schützt auch in öffentlichen Netzwerken. WLANs in Cafés, Hotels oder Flughäfen sind oft unsicher und anfällig für Hackerangriffe. Ein VPN verschlüsselt deinen Datenverkehr, schützt vor potenziellen Datenlecks und Schadsoftware. Für dich, wenn du viel unterwegs bist und regelmäßig auf öffentliche Netzwerke angewiesen bist, ist diese Sicherheitsmaßnahme von unschätzbarem Wert.
Konkrete Anwendungsfälle für ein VPN auf dem Mac umfassen die Nutzung öffentlicher WLANs, das Streaming weltweit verfügbarer Inhalte und den sicheren Zugriff auf Unternehmensdaten von unterwegs. Ein VPN bietet dir die Gewissheit, dass deine privaten Informationen und sensiblen Daten in jeder Situation geschützt sind. Gleichzeitig profitierst du von den Vorteilen der globalen Vernetzung.
Welche Arten von VPNs gibt es für MacBooks?
VPN-Optionen für MacBooks sind kommerzielle Anbieter, Open-Source-Software und VPN-Router.
Kommerzielle VPN-Anbieter: Diese Dienste, etwa NordVPN oder ExpressVPN, bieten viele Funktionen, darunter schnelle Verbindungsgeschwindigkeiten und benutzerfreundliche Apps speziell für macOS. Deine Verbindung wird nach militärischen Standards verschlüsselt, um Sicherheit beim Surfen zu gewährleisten. Beachte die Unterschiede bei den monatlichen Preisen, da diese je nach Anbieter variieren.
Open-Source VPN-Software: Diese Software ist oft kostenlos und bietet Flexibilität. Ein Beispiel ist OpenVPN, ein verlässliches und sicheres Tool, das allerdings technisches Wissen zur Einrichtung und Nutzung erfordert. Du musst die Software selbst installieren, was für Einsteiger eine Herausforderung darstellen kann.
Eigenständige VPN-Lösungen: Solche Lösungen umfassen Router mit VPN-Funktion. Diese verschlüsseln dein gesamtes Heimnetzwerk und sind ideal für Haushalte mit mehreren Geräten. Nach einmaliger Einrichtung schützt der Router alle verbundenen Geräte. Sie sind jedoch in der Anschaffung teurer und benötigen möglicherweise technisches Know-how.
Für eine fundierte Entscheidung solltest du die Vor- sowie Nachteile der einzelnen VPN-Typen abwägen. Möchtest du eine unkomplizierte, sichere Lösung, sind kommerzielle VPNs ideal. Open-Source VPNs bieten Kontrolle, verlangen aber mehr Aufwand. Eigenständige VPN-Lösungen bieten umfassenden Schutz, sind jedoch kostenintensiver und techniklastiger.
Wie richte ich ein VPN-Client auf meinem Mac ein?
Um einen VPN-Client auf deinem Mac einzurichten, musst du dich registrieren, die Software herunterladen, installieren, einloggen und die Verbindung herstellen. Im Detail funktioniert das folgendermaßen:
- Anmeldung: Melde dich bei einem passenden VPN-Service an. Diese Anmeldung ist notwendig, um Zugang zu bekommen. Achte auf eine No-Logs-Politik für deine Privatsphäre.
- Software herunterladen: Lade die Anwendung von der Webseite des Anbieters oder aus dem App Store. Achte auf Benutzerfreundlichkeit bei der Bedienung. Viele VPNs sind einfach in der Einrichtung.
- Installation: Die heruntergeladene Software auf deinem Mac installieren. Folge dabei den Anleitungen des Installationsprogramms. Oft hilft ein PKG-Installer oder Drag & Drop.
- Einloggen: Öffne die VPN-App und logge dich mit deinen Daten ein. Einige Apps bieten an, beim Start deines Macs automatisch verbunden zu bleiben.
- Verbindung herstellen: Wähle einen Ort aus der Serverliste und klicke auf „Verbinden“. Achte auf deine Bedürfnisse, z.B. Geoblocking zu umgehen oder in Deutschland zu surfen.
Durch diese Schritt-für-Schritt-Anleitung wird die Einrichtung eines VPNs auf deinem Mac einfacher. Du surfst sicherer und anonymer. Teste die Verbindung und überprüfe, ob die Geschwindigkeit stimmt. Achtung: Eventuelle Bandbreitenbeschränkungen könnten deine Nutzung beeinflussen!
Wie sicher sind kostenlose VPNs für Mac?
Kostenlose VPNs für Mac haben einige Sicherheitsbedenken. Dazu zählen Schwächen wie potenzielle Datenlecks, unsichere Software und unzureichende Verschlüsselung. Manche Anbieter könnten Nutzerinformationen sammeln oder überwachen, um Einnahmen zu sichern. Dies gefährdet deine Anonymität und Verlässlichkeit des Dienstes.
Diese VPNs bieten oft keinen ausreichenden Schutz. Ihre Standards sind niedriger, was bedeutet, dass deine Informationen nicht sicher genug sind. Besonders in öffentlichen WLANs erhöht sich das Risiko, Opfer von Hackerangriffen oder Zensur zu werden. Die Nutzung solcher Dienste führt häufig zu Bandbreitenbeschränkungen und beeinträchtigt das Streaming auf Webseiten wie YouTube.
Kostenlose VPNs können Daten verkaufen, Werbung einblenden und Schadsoftware verbreiten.
Im Vergleich zu kostenpflichtigen Diensten schneiden kostenlose VPNs schlechter ab. Während Dienste mit einem Abonnement regelmäßig hohe Standards der Sicherheit bieten, haben kostenlose Varianten oft nur eingeschränkte Funktionen. Sie enthalten nicht die gleiche Premium-Version an Funktionen und bieten weniger Schutz. Ein 45-Tage-Geld-zurück-Garantie gibt es ebenfalls nicht.
Kriterien | Kostenlose VPNs | Kostenpflichtige VPNs |
Kosten | Kostenlos | Abonnements |
Sicherheit | Geringe Standards | Hoher Schutz |
Datenverkauf | Möglich | Nichts derartiges |
Bandbreitenbeschränkung | Häufig | Selten |
Funktionen | Eingeschränkt | Vielzahl an Features |
Kundensupport | Wenig Support | Zuverlässigkeit |
Serverstandorte | Begrenzt | Bessere Verbindungsqualität |
Wie kann ich die Geschwindigkeit meines VPN für einen Mac erhöhen?
Um die Geschwindigkeit deines VPNs auf einem Mac zu erhöhen, solltest du den Serverstandort wechseln, Protokolleinstellungen optimieren und Hintergrundanwendungen schließen. Im Detail kannst du die Geschwindigkeit durch folgende Schritte verbessern:
- Serverstandort wechseln: Wähle einen geografisch näheren VPN-Server, um die Latenz zu reduzieren und die Verbindung zu stabilisieren. Ein Standortwechsel kann die Geschwindigkeit signifikant erhöhen, wie man von 5 Mbps auf 16 Mbps durch einen Standortwechsel erreichen kann.
- Protokolleinstellungen ändern: Nutze leistungsoptimierte Protokolle wie OpenVPN mit UDP, um die Geschwindigkeit zu steigern. Du kannst auch mit modernem WireGuard experimentieren, das eine Kombination aus Geschwindigkeit und Sicherheit bietet.
- Hintergrundanwendungen schließen: Beende alle Programme, die unnötig Bandbreite verbrauchen, um die Geschwindigkeit des VPNs zu maximieren.
- Gerät und Router neu starten: Manchmal hilft ein einfacher Neustart des Macs und des Routers, um die Verbindung zu stabilisieren und Geschwindigkeitsprobleme zu beheben.
- LAN-Verbindung nutzen: Wenn möglich, verbinde deinen Mac über ein Ethernet-Kabel mit dem Netzwerk, da dies in der Regel stabiler und schneller als eine WLAN-Verbindung ist.
- Überprüfe die Internetgeschwindigkeit: Führe Tests mit und ohne VPN-Verbindung durch, um sicherzustellen, dass dein Internetanbieter die Geschwindigkeit nicht drosselt.
Welche Sicherheitsfunktionen bietet ein VPN fürs MacBook?
Ein VPN fürs MacBook bietet Sicherheitsfunktionen wie Verschlüsselung, Privatsphäre, IP-Anonymisierung, Cyberangriffsschutz und einen Kill-Switch.
Es schützt deine Verbindung mit 256-Bit-Verschlüsselung, um deine Daten vor Hackern zu schützen.
Ein weiterer bedeutender Aspekt ist der Schutz der Privatsphäre. Ein VPN verbirgt deine echte IP-Adresse und ersetzt sie durch die eines VPN-Servers, was es Dritten erschwert, deine Online-Aktivitäten zu verfolgen. Das ist besonders nützlich, wenn du Inhalte anonym streamen oder Geoblocking umgehen möchtest, um auf länderspezifische Dienste wie Netflix USA zuzugreifen.
Der Kill-Switch sorgt dafür, dass deine Internetverbindung sofort unterbrochen wird, falls das VPN unerwartet getrennt wird. So wird verhindert, dass sensible Daten ungeschützt im Netz landen. Besonders in Ländern mit starker Internetzensur ist dies eine wertvolle Sicherheitsmaßnahme.
Zusätzlich bieten viele VPN-Dienste erweiterte Funktionen wie Werbeblocker und eine No-Logs-Politik, die gewährleistet, dass deine Surfaktivitäten nicht gespeichert werden. Dies erhöht deine Anonymität und den Schutz deiner Daten erheblich. Wenn du dein MacBook mit einem VPN verbindest, kombinierst du somit Benutzerfreundlichkeit mit umfassender Sicherheit und erhöhst deine Online-Privatsphäre.
Kann ich ein VPN auf mehreren Apple-Geräten verwenden?
Ja, du kannst ein VPN auf mehreren Apple-Geräten verwenden, indem du die VPN-Software einfach auf jedem Gerät installierst und einrichtest. So kannst du die Sicherheit und den Datenschutz auf deinem MacBook, iPhone und iPad gleichzeitig verbessern, indem du ein vollwertiges VPN nutzt.
Die Einrichtung eines VPNs auf deinen Apple-Geräten ist nicht kompliziert. Lade zuerst die VPN-App deines Anbieters aus dem App Store herunter. Dieser Schritt ist wichtig, da die meisten Anbieter ihre Software für verschiedene Betriebssysteme, darunter macOS, iOS und iPadOS, bereitstellen. Sobald die App installiert ist, logge dich mit deinem VPN-Konto ein. Diese Anmeldung erlaubt den Apple-Geräten, sicher mit dem VPN-Netzwerk zu verbinden.
Für eine schnellere und flexiblere Nutzung kannst du die VPN-Verbindung auf allen Geräten konfigurieren. Auf deinem Mac kannst du dies über die Systemeinstellungen vornehmen, während du auf iPhone und iPad die VPN-Option direkt in den Einstellungen findest. Einige VPN-Dienste bieten die Möglichkeit, bei Bedarf automatisch eine Verbindung herzustellen, was besonders nützlich in unsicheren Netzwerken wie öffentlichen WLANs ist.
Um alle Geräte im Netzwerk zu schützen, installiere das VPN direkt auf deinem Router.
FAQ zum Thema VPN für Mac
Kann ich ein VPN für Safari nutzen?
Ja, ein VPN kann für Safari genutzt werden, indem du ein VPN-Programm auf deinem Mac installierst.
Startet das VPN, wird der gesamte Internetverkehr, einschließlich Safari, verschlüsselt und über sichere Server geleitet.
Dies schützt nicht nur deine Privatsphäre, sondern ermöglicht auch das Umgehen von Geoblockaden.
Verlangsamt ein VPN meinen Mac?
Ja, ein VPN kann deinen Mac verlangsamen, weil es zusätzliche Ressourcen beansprucht, da der Datenverkehr verschlüsselt wird. Die geografische Entfernung zu den Servern spielt eine Rolle. Auch eine Bandbreitenbeschränkung oder Serverüberlastung kann die Geschwindigkeit beeinflussen.
Daher ist ein effizienter Dienst wichtig. ExpressVPN oder Surfshark haben strategisch platzierte Standorte, um Latenz und Nachteile zu verringern. So kannst du Einschränkungen vermeiden!
Ist die Nutzung eines VPNs auf einem Mac legal?
Ja, die Nutzung eines VPNs auf einem Mac ist legal, da das Gesetz dies erlaubt. Ein VPN bietet Schutz deiner Privatsphäre und sorgt für eine verschlüsselte Verbindung. In vielen Ländern wie Deutschland, Kanada oder den USA ist das ohne Einschränkungen erlaubt.
Wie ändere ich meine IP-Adresse auf einem MacBook?
Um die IP-Adresse auf einem MacBook zu ändern, musst du die Systemeinstellungen öffnen, das Netzwerk konfigurieren und die Verbindung auswählen. Im Detail funktioniert das folgendermaßen:
- Systemeinstellungen öffnen: In den Einstellungen klickst du auf „Netzwerk“.
- Netzwerkverbindung wählen: Wähle die Verbindung, z.B. WLAN, und klicke „Erweitert“.
- IP-Adresse ändern: Im „TCP/IP“-Tab klicke auf „DHCP-Lease erneuern“ für eine neue IP-Adresse.
- Manuelle IP-Adresse konfigurieren: Gib die Adresse ein, indem du „Manuell“ auswählst.
Dieser Prozess verbessert die Privatsphäre und Sicherheit deines MacBooks, besonders wenn du über ein VPN sicher surfen möchtest.