Niemand wartet gern lang, bis eine Webseite geladen ist. 53% der Webnutzer verlassen eine Seite, wenn es länger als 3 Sekunden dauert, bis sie geladen wird.
Um Menschen mit den besten Antworten zu versorgen, während ihnen das optimale Sucherlebnis geboten wird, hat Google die Ladegeschwindigkeit von Webseiten in die Liste der Ranking-Faktoren aufgenommen.
In diesem Artikel werde ich dir erklären, wie wichtig Google Pagespeed wirklich ist und wie du ihn verbessern kannst.
Google Pagespeed ist die Zeit, in der jede Ihrer Webseiten geladen wird. Dabei unterscheidet man zwischen verschiedenen Ladezeiten. Die wichtigste Metrik ist die Zeit, bis der sichtbare Teil deiner Seite vollständig geladen ist (der “above the fold”-Teil, den Benutzer sehen, ohne zu scrollen), aber auch andere Ladegeschwindikeiten, wie z. B. die Zeit, bis deine Seite vollständig geladen ist, sind wichtig.
Sie können die Seitenladegeschwindigkeit mit Googles Dienst PageSpeed Insights überprüfen. Es zeigt die Ladezeit verschiedener Teile der Webseite auf einem Computer und auf einem Mobiltelefon an und gibt deiner Seite zudem einen Score. Du solltest versuchen, mindestens 70 Punkte sowohl für den Mobile- als auch für den Desktop-Score zu bekommen.
Die meisten Webmaster und SEO-Spezialisten nutzen jedoch lieber andere Tools zur Messung des Google Pagespeed wie Pingdom und GTMetrix. Das erste Tool prüft die Ladegeschwindigkeit des oberen Teils der Seite, das zweite die komplette Ladezeit deiner Seite.
Im Gegensatz zu PageSpeed Insights zeigen diese Tools nicht nur die Zeit oder einen Score für deine Seitenladezeit, sondern auch verschiedene Faktoren, die die Ladezeit deiner Website beeinflussen und die du verbessern kannst.
Mittlerweile sind einige der wichtigsten Google-Ranking-Faktoren Faktoren, die das Verhalten deiner Webseitenbesucher widerspiegeln.
Wenn zum Beispiel eine Person deine Seite innerhalb weniger Sekunden nach dem Besuch wieder verlässt (entweder wegen der Geschwindigkeit des Seitenaufbaus oder wegen minderwertiger Inhalte), ist es ein SEHR negatives Signal, das deine Seite dazu bringt, Positionen im Suchranking zu verlieren.
Es ist auch sehr wichtig für Google, dass deine Website auf Handys gut aussieht und funktioniert. Nicht alle Besucher haben 4G auf ihren Handys. Wenn du also einige längere Videos und viele hochauflösende Grafiken auf deiner Webseite hast, könnte es sein, dass deine Seite zu lang lädt und wichtige Rankings verliert.
Es gibt zahlreiche Faktoren, die die Ladezeit deiner Website beeinflussen (einige davon findest du auf GTMetrix und Pingdom). Zu den wichtigsten gehören:
Es gibt noch mehr Faktoren, die deinen Google Pagespeed beeinflussen, aber die oben genannten sind die wichtigsten, die du berücksichtigen solltest. Du kannst dir auch die Übersicht über die besten WordPress-Plugins einsehen, die dir dabei helfen, deinen Google Pagespeed zu verbessern.
Ich verwende zwischen 2 und 6 von ihnen auf jeder meiner Websites, was dazu beiträgt, die Ladezeit jeder Seite auf weniger als 3 Sekunden (in einigen Fällen sogar 1 Sekunde) zu reduzieren. Du kannst die Ergebnisse meiner neuesten Website TravelSEO.Agency Seite unten sehen:
Ich hoffe, dieser Artikel hat dir geholfen zu verstehen, was Google Page Speed ist, wie du ihn verbessern kannst. Viel Erfolg mit deinem Online-Geschäft!
Über den Autor
Roman ist Experte für digitales Marketing mit mehr als 10 Jahren Erfahrung mit seiner Travel SEO Agency im Bereich SEO, Content Marketing, Blog-Monetarisierung und Google Ads, während er zudem eine Web-Entwicklungsfirma ITHubby führt.